Bewusste Schöpferkraft

So vieles passiert zurzeit auf unserem Planeten. So viel Unruhe. Was soll man glauben oder was darf man überhaupt noch glauben? Ich denke, es ist wichtig, das Ganze von einer übergeordneten Ebene aus anzuschauen und nicht reflexartig aus unseren Verletzungen heraus zu reagieren, die wir alle in uns tragen. Wenn wir den Mut haben, uns selbst immer wieder diese Fragen zu stellen: Was hat das Ganze mit mir zu tun? Welche Rolle spiele ich? Was löst das bei mir aus? Wie verhalte ich mich in diesem System? Werde ich wütend und schlage zurück? Schweige ich oder schaue ich weg? Stehe ich zu meinen Gefühlen und setze ich mich auch dafür ein?

 

Ich glaube nicht, dass es darum geht, mit Gewalt oder Ablehnung etwas zu lösen. Es geht nur in der Liebe und mit Einfühlungsvermögen. Für mich fühlt es sich so an, dass wir von der Opferrolle in die Heldenrolle wechseln dürfen. Bleiben wir nicht im Dreieck (Opfer, Täter, Retter) gefangen. Was können wir lernen? Was darf jetzt definitiv verabschiedet werden? Was müssen wir vorher noch annehmen, damit wir es nachher auch loslassen können. Wo lasse ich mich noch von der Angst anstatt von der Liebe steuern?

 

Übergeordnet nehme ich wahr, dass viele noch glauben, wir könnten nichts tun, wir hätten keine Macht,  um etwas zu verändern. Gefühle der Hilflosigkeit, Überforderung, Wut, Rache machen sich breit. Das sind Gefühle aus einer Opferhaltung. Wir alle können einen grossen Beitrag dazu leisten, selber wieder Verantwortung zu übernehmen. Was wir im Aussen sehen, ist auch in uns. Wir dürfen anerkennen, dass wir das sind, die das Ganze gestalten und mit-kreieren. Es sind nicht die Politiker, es sind nicht andere mächtige Menschen die das Ganze steuern, sondern unsere Glaubenssätze und Überzeugungen, die wir als Projektionen aussenden und wieder wahrnehmen. Wir haben es in der Hand, entweder mitzuspielen im Spiel der Angst oder eben die Macht zu uns zurückzunehmen und auszusteigen.

 

Was wollen wir eigentlich? Wünschen wir uns nicht eine Welt voller Fülle, Liebe, Mitgefühl und Dankbarkeit?

 

Hier ein paar Beispiele:

 

-       Chemtrails

-       Glyphosat

-       Die ganze Flüchtlingsgeschichte (Macht und Ohnmacht)

-       Globale Welterwärmung

 

Vielleicht ist es einfach sinnvoll, sich mal die Frage zu stellen. Wo vergifte ich mich selbst? Wo bin ich mir selber untreu? Warum lasse ich mich so manipulieren von einer grössern Macht? Wer ist denn diese grosse Macht? Wo bin ich auf der Flucht und fühle  mich heimatlos und kriegerisch?

 

Lasst uns doch wieder unsere Macht zu uns zurück nehmen. Das heisst eben auch, bei sich selber zu schauen und für die eigenen Gedanken, Gefühle und unser Schöpfer bewusst Verantwortung zu übernehmen. So können wir in und um uns etwas verändern.

 

Dazu kommt mir immer wieder der hawaiianische Schamanismus in den Sinn. Das Volk trifft sich, wenn etwas Schlimmes passiert ist und stellt die Person, welche etwas gemacht hat, in einen Kreis. Anstatt sie zu verachten und zu bestrafen, wird ihr gesagt, welche guten Seiten sie hat und was wie schon alles Wunderbares getan hat. Das wird so lange getan, bis die Person dies selbst an sich erkennt. Dadurch verändert sich etwas auf der ganzen Ebene. Dann führen sie auch das Vergebungsritual (Ho'oponopono) durch, weil sie wissen, dass alle miteinander verbunden sind und jeder einen Teil dazu beigetragen hat. Das verstehe ich unter Verantwortung für mich und mein Umfeld zu übernehmen, für alles, was gerade auf der Erde passiert.

 

Ho'oponopono

Es tut mir leid / bitte verzeihe mir / Ich liebe dich / Danke für diese Erfahrung

Es tut mir leid / ich verzeihe mir / Ich liebe mich / Danke für diese Erfahrung

 

Nehmen wir das Geschenk Leben in Liebe und Dankbarkeit an. Vergeben wir uns und allen anderen. Wir sind die Schöpfer, also können wir auch etwas verändern. Lasst uns das gemeinsam wieder bewusst tun. Schauen wir unsere Ängste genau an und lassen wir unsere Liebe dorthin fliessen.

 

Dann gibt es auch die andere Seite. Kannst du dich erinnern, dass wir schon mal so viel Licht bekommen haben wie letztes Jahr? So viel Sonnenschein? Die Sonne steht nicht mehr am gleichen Ort, auch die Sterne haben ihre Position verändert. Das heisst doch auch, dass wir mehr Licht bekommen. Sind wir denn auch bereit es anzunehmen? Vielleicht zeigen uns da auch da einige Flüchtlinge nur etwas auf? Ich zu meinem Teil sehe da bei mir noch ganz viel Potenzial, das Licht und die Liebe ganz anzunehmen.

 

Ich wünsche uns allen Liebe, Frieden, Freude und Fülle in und um uns.

https://www.youtube.com/watch?v=icoa454l2nk

 

Munay Sonqo

Marina-Pachaya Kuster

 

www.eagle-coaching.ch