Im Moment dreht sich so vieles um das Loslassen von Dingen, Überzeugungen, Glaubenssätze sowie Gefühlen, welche uns nicht mehr dienen. Loslassen heisst auch; etwas stirbt damit etwas Neues entstehen kann. Dieser Sterbeprozess ist mit Traurigkeit, Leere, Orientierungslosigkeit und oft mit Chaos verbunden.
Erlebst du das im Moment auch so? Wie geht es dir mit dem Thema Loslassen? Kannst du dazu JA sagen und dich dem Leben hingeben oder erlebst du dich im Widerstand? Wer jetzt versucht, das Ganze intelektuell zu begreifen, wird kapitulieren oder sich in einem Erschöpfungszustand wieder finden. Öffne dein Herz und sag JA zu dem was ist und nimm die Gefühle als Geschenk an. Ehre diese Gefühle und nimm sie in die Arme. Wenn es dir gelingt; einverstanden zu sein mit dem was ist, so wird die Transformation schnell stattfinden.
In diesem Sinne, sagt JA zu dem was gerade ist.
Ich wünsche uns allen eine Zeit, wo das Herz offen ist und Wunder geschehen können.
In Munay,
Marina
Um in die eigene Kraft zu kommen, ist es wichtig, dass wir alte Seelenverträge, Schwüre
und Karma auflösen.
Hast du dich vielleicht schon gefragt; warum kann ich einfach nicht glücklich oder
erfolgreich sein? Warum funktioniert bei mir so vieles nicht, wie ich mir das wünsche?
Oft hat das mit alten Seelenverträgen zu tun. Weil wir in früheren Leben viel verloren
haben - oft haben wir die Macht missbraucht und so das, was uns lieb war, verloren.
Deshalb weigern wir uns unbewusst, wieder in unsere Kraft zu kommen, aus Angst,
alles wieder zu verlieren.
Verträge wie z. B.: das werde ich nie mehr machen - ich werde mich niemals mehr
einlassen - ich werde nie mehr vertrauen..., blockieren uns.
Um in unsere Kraft zu kommen, ist es essenziell, dass wir solche Seelenverträge auflösen.
Es ist so wichtig, dass wir uns immer wieder selber vergeben können. Uns und allen
Lebewesen. Alles, was wir in früheren Leben nicht vergeben haben, wird uns auch in
diesem Leben wieder begegen, z. B. in Krankheiten, die wir durchmachen müssen.
Die Zeit ist jetzt!
Von Herzen wunderbare Tage der Heilung.
Marina - Pachaya
www.eagle-coaching.ch
Im Moment sind wir richtig aufgefordert, uns ganz zu lieben. Zu allem JA zu sagen, was wir bis
heute verdrängt oder abgelehnt haben. Halte wieder mal inne: und frage dich selbst;
wo gibt es Seiten an mir, die ich nicht mag oder sogar ablehne? Wie möchte ich auf keinen
Fall sein?
Hinweise dazu finden wir, wenn uns andere Menschen nerven. Da lohnt es sich
genau hinzuschauen. Was nervt mich denn da? Welches Gefühl löst das bei mir aus? Schenke
diesem Gefühl deine Aufmerksamkeit und sei damit einverstanden. JA, es darf jetzt da sein.
Umarme es förmlich, so wie ein kleines Kind. So können die unangenehmen Gefühle wieder
ins fliessen kommen. Es ist nur Energie und möchte einfach fliessen können.
Das heisst auch, wenn solche Gefühle hochkommen, wir nicht in die Geschichte
einsteigen. Unser Verstand mag das gar nicht. Er macht lieber eine Geschichte daraus, damit
du nicht fühlen musst. Ehre auch mal deinen Verstand, wenn er das tut. Er dient dir
nämlich auch.
Auch unsere Ahnen wurden mit diesen Themen konfrontiert. Sie stehen hinter uns und
möchten, dass wir aus diesen Familienthemen aussteigen, respektive, dass wir uns
damit versöhnen und nicht das gleiche Schicksal tragen müssen und weitergeben.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein grosses Bewusstsein und ehrliches hinschauen,
respektive hinfühlen.
Für die jenigen unter euch, die gerne eine Übung machen möchten, können gerne jeden
morgen ca. 5 Min. lang in den Spiegel schauen und sich selber wertschätzen, danken und
Liebe schenken.
Von Herzen wunderbare Herbsttage, die sich eignen, alles lochzulassen, was wir nicht in den
Winter mitnehmen möchten.
Marina - Pachaya
www.eagle-coaching.ch
Was bedeutet es, eine Initiation, eine "Einweihung" zu erhalten? Was bewirkt eine Initiation?
Ich durfte schon mehrere Einweihungen "Karpay" erhalten und dabei feststellen, dass sich in meinem Leben dadurch einiges verändert hat. Es hat mich näher zu mir geführt, mich geerdet und ich
durfte eine starke Verbundenheit zu den heiligen Bergen, den Kraftplätzen, meinen Vorfahren und dem Schöpfer in mir spüren. Die ersten Einweihungen, die ich erhalten habe, waren die Munay-Ki
Riten, welche Dr. Alberto Villoldo zu uns in den Westen brachte.
Die 9 Initiationen beinhalten die folgenden Riten:
1. Die Entfaltung unserer Heilkraft
2. Energetische Kraftbänder
3. Reinigung und Stärkung unseres Energiefeldes
4. Öffnung des dritten Auges
5. Verbindung mit dem weiblichen Wissen und den Kraftplätzen der Erde
6. Verbindung mit dem männlichen Wissen und der Energie der Berge
7. Verantwortung für alles Leben
8. Verbindung zu den Sternen, zu unserem höchsten Potenzial
9. Der Schöpfer in uns - das Potenzial unserer unbegrenzten Möglichkeiten
Weiter durfte ich auch die 7 Nustas Karpay "Einweihungen" von Don Mariano und Don Claudio "Paqos = Heiler aus den peruanischen Anden" erhalten. Diese weiblichen Energien verbinden uns mit den 7 heiligen Orten, Seen und Bergen, die mit den 7 Regenbogenfarben und unseren Kraftzentren den Chakren verbunden sind.
1. Tempel des Lichts mit Nusta Mama Ocllio
2. Tempel der Meerjungfrauen mit Nusta Donna Mujia, Mama Serena Anchanchu
3. Tempel der weiblichen Vorfahren mit Nusta Mama Simona
4. Tempel der Liebe mit Nusta Dona Theresa
5. Tempel der Transformation mit Nusta Maria Sakapana
6. Tempel der Vision mit Nusta Huana/Huaman Tiklla
7. Tempel der Freiheit mit Nusta Thomas Human Tillka
Dann habe ich auch die 3 Hatun Karpay "drei höheren Einweihungen" erhalten von den Paqos Don Claudio, Don Mariano, Don Hernan aus Peru.
1. Herzöffnung "9 Tempels of the heart"
2. Öffnung des dritten Auges
3. Reinigung des Nabels
Eine Initiation und Ihre Riten zu empfangen, ist eine wunderbare und heilsame Arbeit. Es werden Prozesse ausgelöst und wir dürfen so Heilung in uns finden. Ein Geschenk und Erbe von unseren Vorfahren, welche ich mit viel Dankbarkeit und Ehrfurcht erhalten habe.
Wir sind im neuen Zeitalter angekommen, für unsere Entwicklung sind diese Initiationen eine wunderbare und sehr wirksame Unterstützung. Unser Energiefeld wird gereinigt und unsere Kraftzentren werden gestärkt, so dass wir unseren persönlichen Weg in Liebe gehen dürfen.
Munay Sonqo
Marina-Pachaya Kuster
www.eagle-coaching.ch
Die Rauhnächte stehen wieder vor der Türe, die zu vielen Ritualen des Verabschiedens und
Würdigen, des Übergangs und des Willkommenheissens einladen. Sie werden auch die zwölf
heiligen Nächte genannt.
Die Adventszeit - der 28 Tage-Prozess
Wenn ein Paradigmenwechsel stattfindet, ein neues Muster entsteht oder eine neue Verhaltens-
weise eingeübt werden soll, dauert es 28 Tage, bis es sich gefestigt hat. Dies hängt mit dem
Zyklus des Mondes zusammen, der ebenfalls 28 Tage dauert und währenddessen sich
Energie ab- und wieder aufbauen kann. Wenn wir in unserem Leben etwas Grundlegendes
verändern wollen, ist es sinnvoll, während mindestens 28 aufeinander folgenden Tagen
konsequent an der neuen Vorstellung, am neuen Glaubenssatz zu arbeiten, damit sich die Veränderung in unserem Leben einstellen und positiv auswirken kann. Die Adventszeit stellt
einen solchen Zeitraum dar.
So können wir am 1. Advent überlegen, was wir in unserem Leben grundlegend verändern
möchten. Welche Glaubenssätze uns daran hindern, Erfolg, Glück, Gelingen oder Segen zu
erfahren. Welchen neuen Gedanken, welches neue Gefühl, welche Qualität wir in den
nächsten 28 Tagen halten möchten, damit es sich in unserem Leben manifestieren kann.
Die Adventszeit - als Zeit der Stille und der Ankunft - bietet uns auch die Möglichkeit,
spirituelle Übungen oder Meditationen so zu gestalten, dass wir das universelle Gesetz
der Anziehung nutzen und neue Visionen, Gedanken und Ideen in unser Leben einkehren
lassen.
So können wir uns zum Beispiel in den kommenden 28 Tagen vornehmen, ganz im Frieden
zu sein und eine Herzwunschvision festzuhalten. Auf diese Weise kommen wir zu uns selbst
und sind offen und bereit, das neue Licht in uns zu empfangen.
Gestalte das Wunder, das du bist, aktiv mit. Die Adventszeit ist dafür hervorragend geeignet.
(Textausschnitt von Jeanne Ruland, Buch. Das Geheimnis der Rauhnächte)
In diesem Sinne wünschen wir euch eine friedliche und visionäre Weihnachtszeit. Lasse los,
was du nicht mehr brauchst und manifestiere dir das Neue.
Herzliche Grüsse
Marina Kuster
www.eagle-coaching.ch
Lass dich von der Magie der Rauhnächte verzaubern!
In den peruanischen Anden führen die Paqos "Heiler" wunderbare Despacho - Zeremonien
durch. Es gibt weit über 300 Variationen von Despacho in den Anden. Ein Despacho beschreibt
eine wunderbare Zeremonie, in der wir Pachamama "Mutter Erde", die Apus "heilge Berge"
die Nusta's "Wassergeist" unseren Dank und unsere Ehrerbietung in Form eines Mandalas überbringen. Don Manuel Q'ispe, ein Q'ero-Ältester, beschrieb das Despacho als
"ein Geschenk, ein Zurückgeben für all das, was wir täglich erhalten".
Die Paqos sind begnadete Zeremonien-Meister. Für sie ist nicht der Geburtstag oder andere Feiertage relevant, sondern jeder Tag soll ein Tag der Feier sein. Das Despacho wird mit einer bestimmten Absicht und Energie aufgeladen.
Warum sind solche Zeremonien sinnvoll?
Mit Zeremonien werden die Anliegen auf eine andere Ebene gebracht, nämlich auf
die seelische Ebene. Unsere Seele kennt keine Worte, sie spricht in Bilder zu uns.
Für die Paqos ist es schon längst klar, dass wir für alles, was wir im Leben besitzen, dankbar sind und es auch ehren. Auch die Dinge, welche wir nicht so schätzen, möchten gesehen und geehrt werden. Schliesslich haben wir sie in unser Leben gerufen. Das nennt man auch, "Verantwortung für das eigene Leben übernehmen".
Bei einem Ayni Despacho bringen wir unseren Dank, unsere Ehre zu allem,
was ist, auch für unsere Ahnen sowie unsere Gebete und Wünsche in diese Zeremonie.
Was passiert mit dem Despacho?
Zum Abschluss wird das Despacho zu einem Päckchen gefaltet, um dann in ein
Heilungsritual für die Teilnehmer eingebunden zu werden. Anschliessend wird es in
einer heiligen Zeremonie verbrannt bzw. vergraben oder dem Wasser übergeben.
Dies führt zur Transformation, also Verwirklichung der dargebrachten Gebete
und Wünsche.
Ein paar Beispiele, wofür sich ein Despacho eignet:
Die Energie folgt immer unserer Aufmerksamkeit. In diesem Sinne wollen wir uns doch
in Dankbarkeit üben und die Fülle in unser Leben rufen.
Urpichay Sonqo
Marina-Pachaya
www.eagle-coaching.ch
Oft kommen Menschen einfach nicht in ihre persönliche Kraft, weil es noch Gelübde, Schwüre und Eide gibt, die Wirkung auf ihr Leben haben.
Warum ist das so? Woher kommt das?
Hast du manchmal das Gefühl, an einem Thema schon seit längerer Zeit zu arbeiten und trotzdem kommst du nicht weiter? Dann kann es sein, dass noch ein Gelübde, ein Schwur oder ein Eid in deinem Energiefeld unbewusst wirkt.
Vielleicht denkst du jetzt "In diesem Leben habe ich doch nie ein Gelübde oder ein Eid abgegeben." Oft sind wir uns dessen gar nicht bewusst oder es kommt vor, dass Gelübde aus einem früheren Leben Einfluss auf uns haben.
Dazu ein paar Beispiele, welche in meiner Praxis oft auftauchen:
- ewige Keuschheit
- ewige Armut
- Schweigegelübde
- Gelübde aus der Religion wie z.B. die Taufe, Kommunion, Konfirmation
- ewige Rache oder Bindung an Personen oder auch Organisationen
- Eide, wie die Zugehörigkeit (Hochverrat)
Bei der Taufe wird z.B. ein Ritual durchgeführt, mit welchem das dritte Auge geschlossen wird. Sowohl du als auch deine Eltern waren sich dessen nicht bewusst. Ebenso wird bei diesem Ritual die Seele der Kirche überschrieben. Wir geloben uns unterzuordnen und entmächtigen uns somit selbst. Wir müssen uns nun so verhalten, wie es von uns erwartet wird, sonst werden wir bestraft. Wenn wir es trotzdem nicht tun, entstehen in uns Schuldgefühle und wir glauben es wieder gut machen zu müssen.
Stell dir vor, du hast in einem früheren Leben ein Gelübde abgegeben, wie z.B., du darfst kein Geld annehmen (ewige Armut). Was glaubst du wohl, warum du in diesem Leben Mühe hast, Geld anzunehmen und warum es dir finanziell nicht gut geht?
Ein weiteres Beispiel, das ich schon in der Praxis erlebt habe ist, dass Frauen sich zur ewigen Keuschheit verpflichtet haben, weil sie in einem früheren Leben als Nonne gedient hatten. Das hatte noch Einfluss in diesem Leben und die Frau konnte keine Kinder bekommen. Oder man kann keine Beziehung eingehen. Wenn man es trotzdem macht, kommen Schuldgefühle etc. hoch.
Oder man hat ein Schweigegelübde abgegeben und kann in diesem Leben nicht richtig aussprechen, was einem auf dem Herzen liegt. Angst vor dem Verstossenwerden kann auftauchen, wenn man es trotzdem tut.
Das Gute ist, wir können und dürfen solche Gelübde, Schwüre und Eide in Liebe auflösen. Oft zeigen sich dann auch nochmals unsere Ahnen, die Ähnliches erlebt haben. Wir arbeiten hier in einem kollektiven Feld und Heilung darf auf verschiedensten Ebene passieren. Alte Verträge werden energetisch aufgelöst und verlorene Seelenanteile können zu uns zurück kehren.
Schwüre, die ich "bei meiner Seele" schwöre, sind tief in uns verankert. Sie können und dürfen ebenfalls aufgelöst werden, damit wir frei werden. Auch Eide wie z.B. "Ich gehöre dazu und bleibe immer dabei" können Gefühle von Hochverrat auslösen, wenn sie gebrochen werden.
Es geht bei der schamanischen Heilarbeit nicht um Schuld... Nein, es geht immer darum, sich in Liebe aus der Verstrickung zu lösen und sich frei zu fühlen, in die eigene Kraft zu kommen und sich selbst wieder zu ermächtigen.
Ich wünsche uns allen, dass wir uns aus diesen Verstrickungen lösen dürfen und uns Liebe auf allen Ebenen durchdringen kann.
Ich grüsse euch alle herzlich.
Marina-Pachaya
www.eagle-coaching.ch